Ende Februar 2025 war es wieder so weit: Der Bitcoin-Kurs ist spürbar gefallen – für viele ein Schockmoment, besonders für Neueinsteiger. Nachrichtenportale überschlagen sich mit Schlagzeilen und die Stimmung ist am Tiefpunkt. Doch statt den Bitcoin-Sparplan zu verschieben, lohnt es sich gerade jetzt, tiefer einzutauchen. Das durfte ich zusammen mit Katja – der Finanzdiva – für den YouTube-Kanal Aktienlust.
Hier fasse ich für dich die wichtigsten Gedanken daraus zusammen.
1. Einstieg mit kleinen Beträgen
Viele glauben, man müsse sich gleich einen ganzen Bitcoin leisten können – aktuell über 60.000 Euro. Das ist ein Irrglaube. Mein Einstieg war klein: Mit einermillionsatoshi (0,01 BTC) habe ich im November 2021 begonnen. Seitdem kaufe ich regelmäßig per Sparplan nach – ganz ohne Stress. Diese Methode hat mir geholfen, ruhig zu bleiben, selbst wenn der Kurs stark schwankt.
2. Der größte Krypto-Hack der Geschichte
Ein beispielloser Hack bei einer Krypto-Börse ByBit sorgte jüngst für Aufsehen: 1,4 Milliarden Dollar wurden gestohlen. Auch wenn solche Ereignisse auf den Gesamtmarkt ausstrahlen, hat Bitcoin selbst damit nichts zu tun. Und erstaunlich: Die betroffene Börse konnte schnell wieder liquide werden – ein Zeichen dafür, dass das System als Ganzes resilient ist.
3. Warum die aktuellen Kursrückgänge nicht überraschend sind
Trump kündigt neue Zölle an, Inflationsängste machen die Runde, Mining-Firmen kämpfen mit höheren Kosten – das sind alles keine brandneuen Nachrichten. Sie werden aber jetzt als Erklärung für den Kursverfall herangezogen. Was ich daraus gelernt habe: Erst fällt der Kurs, dann liefern Medien nachträglich „Gründe“. Oft reine Spekulation.
4. Keine Panik: Es ist (noch) kein Bärenmarkt
Auch wenn es rasant nach unten ging – viele Stimmen in der Bitcoin-Szene sehen keine Anzeichen für einen echten Bärenmarkt. Wichtige Unterstützungsmarken wie 70.000 Dollar wurden nicht unterschritten. Es ist also gut möglich, dass wir gerade eine gesunde Korrektur sehen.
5. Digitale Selbstermächtigung statt Mittelsmann: Warum ich nur Bitcoin halte
Katja von Aktienlust fragte mich, ob ich je in Altcoins investiert hätte. Habe ich nicht. Nicht weil ich sie grundsätzlich ablehne, sondern weil ich nur in etwas investieren will, das ich wirklich verstehe. Bitcoin ist für mich digitales Gold – ein Wertaufbewahrungsmittel, das ich selbst verwahren kann. Das gab es seit physischem Gold in dieser Form nicht mehr.
6. Steuern & Sicherheit: So behalte ich den Überblick
„Zu kompliziert“, sagen viele, wenn es um Bitcoin geht. Aber das Handling ist einfacher, als man denkt. Ich nutze Tools wie CoinTracking und lade meine Transaktionen direkt bei Anbietern wie PocketBitcoin oder Relai herunter. Mein Tipp: Ein Hardware-Wallet (offline) bringt echte Sicherheit – und ein ruhigeres Gefühl beim Schlafen.
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7. Warum ich Krypto-Aktien skeptisch sehe
Krypto-Aktien mögen bequemer wirken, sind aber an Mittelsmänner und Börsen gebunden – inklusive laufender Gebühren und staatlicher Regulierung. Für mich kein echter Vorteil. Ich möchte meine Werte selbst verwahren können – unabhängig von Banken oder Börsen.
8. Zukunftsaussichten? realistisch bleiben
Katja von Aktienlust meinte, Michael Saylor sieht den Bitcoin angeblich bei 13 Millionen Dollar bis Ende 2025. Ich finde solche Aussagen charmant, aber unrealistisch – zumindest kurzfristig. Mein Bauchgefühl: 130.000 bis 150.000 Dollar sind mittelfristig möglich. Doch wichtiger als der Preis ist die Frage: Wo steht Bitcoin in 5 oder 10 Jahren?
9. Mein wichtigster Tipp für Aktienlust-Zuseher: Einfach anfangen
Wer heute mit einem kleinen Sparplan startet, kann gelassener mit solchen Schwankungen umgehen. Lass dich nicht von Schlagzeilen verrückt machen. Sieh dir lieber an, was Bitcoin langfristig ermöglicht: Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit – Werte, die über jeden Kurs hinausgehen.
Vielen Dank, Aktienlust und Katja, für das tolle Gespräch!
Wenn du Fragen hast oder dir unsicher bist, hinterlasse mir eine Nachricht in den Kommentaren – ich unterstütze dich gern auf deinem Weg zur souveränen Bitcoinerin oder Bitcoiner.
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