Bitcoin und Steuern

Bitcoin und Steuer: Mit diesen 7 einfachen Tipps sparst du viel Geld

Bitcoin gewinnt an Bedeutung als Anlageklasse. Allerdings bleiben einige Fragen bei dem wichtigen Thema Steuern unbeantwortet. Diese Unsicherheit schreckt viele Investorinnen ab. In diesem Artikel werde ich Licht ins Dunkel bringen und dir eine klare Struktur für die Besteuerung von Bitcoin liefern. Zudem werde ich die besten Tipps präsentieren, um Steuern zu sparen.

Bitte beachte, dass ich keine Steuerberaterin bin und alle Informationen mit bestem Wissen aus öffentlichen Quellen recherchiert habe.

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Haltefrist und Steuern

In Deutschland führt der Verkauf und Tausch von Kryptowährungen zu steuerlichen Konsequenzen. Nach einer Haltedauer von einem Jahr fallen in Deutschland keine Steuern auf die erzielten Gewinne an. Wenn du deine Bitcoin innerhalb des Jahres verkaufst, musst du nur dann Steuern zahlen, wenn dein Gewinn den Betrag von 600 Euro übersteigt. In diesem Fall wird deine persönliche Einkommenssteuer fällig, die üblicherweise höher ist als die Kapitalertragssteuer. Was wenige wissen: Deine Einkommenssteuer ist dann für den gesamten Betrag fällig. Die Freigrenze fällt komplett weg. Bei 601 Euro Gewinn, musst du also die vollen 601 Euro versteuern.

Tipp 1: Verluste innerhalb eines Jahres geltend machen

Du kannst Verluste innerhalb eines Jahres in deiner Steuererklärung geltend machen und mit den Gewinnen von anderen Kryptowerten verrechnen. Dadurch reduzierst du effektiv deine Steuerlast.

Die Klassifizierung von Bitcoin

In Deutschland wird Bitcoin als Währung klassifiziert. Das ist jedoch nicht in jedem Land so. In vielen Ländern, wie zum Beispiel in Österreich, wird Bitcoin als Vermögenswert betrachtet. Diese Unterscheidung hat steuerliche Auswirkungen. Es ist wichtig, diese zu kennen.

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Tipp 2: Steuerberater befragen bei Unklarheiten

Unklarheiten

Wenn du unsicher bist, empfehle ich dir, dich bei einem Steuerberater zu informieren. So erhältst du eine persönliche Beratung. Es ist steuerlich relevant zu wissen, wie Bitcoin in deinem Land klassifiziert wird.

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Besteuerung von Bitcoin-Mining

Die Besteuerung des Bitcoin-Minings ist eine besondere Ausnahme: Du musst dafür ein Gewerbe anmelden. Das bedeutet, dass mit dem Mining verbundene Gewinne, auch wenn sie gering ausfallen, steuerpflichtig sind. Es ist kein Geheimnis, dass das Mining in Deutschland aufgrund der hohen Energiepreise eher was für Enthusiasten ist. Der Aufwand für das Mining ist beträchtlich, die Erfolgsaussichten gering.

Gewinne aus Bitcoin-Lending

Falls du deine Bitcoin nicht selbst verwahrst, und sie stattdessen auf einer Online-Börse belässt, besteht die Möglichkeit, Zinsen durch Crypto-Lending zu verdienen. Crypto-Lending entspricht einem Kredit in der traditionellen Finanzwelt. Du verleihst dein Geld und riskierst, dass der Kreditnehmer die Schuld nicht zurückbezahlt. Dieses Risiko wird dir mit einem Zins vergütet.

Allerdings sind in Bezug auf diese Art des Ertrags noch nicht alle Fragen abschließend geklärt. Aktuell müssen Gewinne aus Crypto-Lending als sonstiges Einkommen in deiner Steuererklärung angegeben werden, was zu einer Erhöhung deiner Einkommenssteuer in diesem Jahr führt.

Andere vertreten die Ansicht, dass Gewinne aus Lending wie Zinserträge behandelt werden sollten. In diesem Fall müsstest du nur Kapitalertragssteuer zahlen, wenn deine Gewinne den Sparerpauschbetrag von derzeit 1.000 Euro pro Jahr und Person übersteigen.

Tipp 3: Von hohen Zinsen beim Lending nicht ködern lassen

Einige Krypto-Börsen bieten hohe Zinsen für die Aufbewahrung deiner Kryptowerte. Allerdings besteht das Risiko, dass diese Börsen deine Gelder hochriskant investieren oder sogar veruntreuen. In Anbetracht dieses Risikos ist es besser, auf Zinserträge zu verzichten, als alles zu verlieren.

Steuern bei Krypto-von-Krypto-Transaktionen

Trader tauschen oft volatile Kryptowährungen gegen Stablecoins, die theoretisch den Wert einer Landeswährung stabil abbilden. Allerdings haben sich auch Stablecoins in der Vergangenheit als hochvolatil erwiesen, da Sicherheiten in den Bilanzen nicht immer den tatsächlichen Wert hatten.

Im Gegensatz zu Österreich unterliegen Krypto-zu-Krypto-Transaktionen in Deutschland der Steuerpflicht. Innerhalb eines Jahres wird die persönliche Einkommenssteuer auf den gesamten Gewinn erhoben, sofern dieser 601 Euro übersteigt.

Tipp 4: Dokumentiere jeden Kauf und Verkauf

Es ist wichtig, deine Kryptotransaktionen zu dokumentieren. Die meisten Börsen bieten Exportmöglichkeiten für Transaktionsdaten an. Wenn du deine Bitcoin in einer Cold Wallet speicherst, kannst du alle Transaktionen von und zu deiner öffentlichen Adresse protokollieren. Falls dies zu komplex wird, können Steuersoftware wie Pekuna oder Cointracking dir dabei helfen.

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Weiterbilden und Kenntnisse erweitern

Das Steuerrecht im Zusammenhang mit Bitcoin unterliegt häufigen Änderungen. Insbesondere in den letzten Monaten hat die Anzahl der Aktualisierungen zugenommen. Um auf dem Laufenden zu bleiben, kannst du dich im Internet informieren und relevante Quellen konsultieren. Darüber hinaus gibt es auch Steuerkurse, die speziell entwickelt wurden, dein Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten.

Tipp 5: Weiterbildung steuerlich absetzen

Bewahre die Rechnungen für Steuerkurse und Weiterbildungen sorgfältig auf, da du sie in den meisten Fällen als Werbungskosten von der Steuer absetzen kannst. Es ist wichtig, diese Belege gut zu dokumentieren, um von den steuerlichen Vorteilen profitieren zu können.

Mit Bitcoin bezahlen

Hast du bereits Erfahrung damit, Dienstleistungen oder Waren mit Bitcoin zu bezahlen? Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist. Allerdings gestaltet sich die steuerliche Seite etwas komplizierter. Wenn du Bitcoin speziell für den Zweck des Bezahlens erworben hast, könnte dies als Währungstausch betrachtet werden. In einem solchen Fall musst du Gewinne, selbst wenn sie innerhalb des Jahres erzielt wurden, nicht angeben oder versteuern. Ähnlich verhält es sich, wenn du in die USA reist, Euro in Dollar umtauschst und dabei einen Wechselkursgewinn erzielst. Allerdings ist diese Regelung angreifbar und vage. Es ist auf jeden Fall ratsam, Belege über jede Transaktion aufzubewahren und sich von einem Fachmann oder einer Fachfrau beraten zu lassen.

Auf der sicheren Seite bist du, wenn deine Bitcoin älter als ein Jahr sind bzw. die Gewinne darauf die Freigrenze von 600 Euro unterschreiten.

Der Bitcoin Sparplan und die Steuer

Wer mich kennt, weiß, dass ich eine große Befürworterin eines Bitcoin-Sparplans bin. So sparst du wöchentlich oder monatlich einen gewissen Betrag in Bitcoin. Du automatisierst deine Käufe und profitierst vom Durchschnittskosteneffekt. Doch was passiert, wenn du Bitcoin verkaufen möchtest?

Wenn du Bitcoin verkaufen möchtest, greift in Deutschland das Prinzip des First-in-First-Out (FIFO). Das bedeutet, dass das Finanzamt davon ausgeht, dass du zuerst die ältesten Bitcoin-Bestände verkaufst, die du besitzt. Dieses Prinzip wird angewendet, um den Gewinn oder Verlust bei Verkaufstransaktionen zu ermitteln.

Tipp 6: Mit dem FIFO Prinzip Geld sparen

Verkaufe nur so viel Bitcoin, wie du vor über einem Jahr per Sparplan gekauft hast. So nutzt du das FIFO-Prinzip optimal aus und musst keine Steuern auf Gewinne bezahlen. Einen Verlust darfst du jedoch auch nicht anrechnen.

Bitcoin Hodln

„Hodln“ ist ein Begriff unter Bitcoin-Enthusiasten und steht für „Hold on for dear life“. Es bedeutet, dass sie ihre Bitcoin nach dem Kauf nicht mehr verkaufen. Wenn du neu in der Welt der Bitcoin-Begriffe bist und nicht weißt, wie man Bitcoin seriös kauft und sicher aufbewahrt, empfehle ich dir das „Kleine Bitcoin A-B-C“. Du bekommst es kostenlos beim Abonnieren des Newsletters.

Tipp 7: Bitcoin lange halten

Es schont die Nerven, ist langfristig rentabel und steueroptimiert: Es wird üblicherweise empfohlen, Bitcoin für mehr als 5 bis sogar 10 Jahre zu halten. Damit sitzt du die Volatilität des Kurses locker aus und sparst dir Steuern.

Fazit

Bitcoin gewinnt als Anlageklasse an Bedeutung, doch Fragen zur Besteuerung schrecken viele Investoren ab. Denk daran, die Haltefrist zu beachten, Verluste geltend zu machen und bei Unsicherheiten einen Steuerberater zu konsultieren. Jedes Land hat seine eigene Klassifizierung für Bitcoin, also informier dich darüber. Bitcoin-Mining erfordert ein Gewerbe, und Gewinne aus Lending sind steuerpflichtig. In Deutschland musst du auch Krypto-zu-Krypto-Transaktionen versteuern. Vergiss nicht, deine Transaktionen zu dokumentieren und Weiterbildungen von der Steuer abzusetzen.

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